Das Kultur- und Veranstaltungszentrum Burg Neuhaus kann für unterschiedliche Anlässe gemietet werden. Für Hochzeits- und Geburtstagsfeste, Jubiläen, Firmenfeiern, Konzerte und Theater lassen sich der mit Personenaufzug barrierefrei erreichbare Burgsaal mit Catererküche sowie das Ambiente der Hochburg mit Freibereich und Gwölb hervorragend nutzen. Der Rosengarten und auch der Burggarten eignen sich sehr gut für Hochzeiten im Freien. Bei Schlechtwetter kann man für die standesamtliche Trauung in den angrenzenden Pfarrsaal ausweichen. Für kirchliche Anlässe wie Trauungen oder Taufen steht unsere Pfarrkirche in der Burg zur Verfügung. Für Catering sorgen Sie in Eigenregie oder Sie beauftragen einen Caterer Ihrer Wahl. Bilder finden Sie im Menü "Galerien".
Basispaket: Miete Freibereich der Hochburg mit Lindenplatz, Burgterrasse und Aussichtsturm.
Mietdauer: 10 Stunden bis mehrere Tage.
Optionale Zusatzpositionen: Burgsaal mit Schankraum, Catererküche, Gwölb, Pfarrsaal, Heurigengarnituren, Stehtische.

Das Altarbild stellt den Hl. Johannes Nepomuk auf der Wenzelsbrücke in Prag dar, mit einem Kreuz in der Hand, Blick nach oben. Zu seinen Füßen liegt ein aufgeschlagenes Buch. Über seinem Haupte ein leichter Heiligenschein. Seitlich von seinem Kopf eine schmale Sichel des Mondes, darüber, von Engeln umgeben, die Muttergottes als Lichtgestalt mit einem strahlenden Sternenkranz um ihr Haupt. Maler sowie Entstehung des Bildes sind unbekannt. 1945 wurde es durch einen Brand arg beschädigt. Die Statuen beiderseits des Altars, rechts St. Clarus, von den Spiegelfabrikarbeitern als ihr Patron verehrt, links der Hl. Nikolaus.
Die Inneneinrichtung wie Hochaltar, Kreuzwegbilder, Herz-Jesu-Statue, Muttergottesstatue stammen aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Die Orgel wurde 1891 von Johann Marcell Kauffmann für Neuhaus gebaut. Die Kosten betrugen 1503 Gulden. Dieses Instrument zählt zu den Standardwerken dieser Firma, es ist ein solid ausgeführtes Werk mit guten Klangeigenschaften. In dieser unveränderten Form sind nur mehr wenige Orgeln erhalten. Auf Grund des immer noch bemerkenswert guten Gesamtzustandes wurde vom Landeskonservator die Generalsanierung empfohlen und 2005 durchgeführt.
Unter dem Altarraum befindet sich die nicht öffentlich zugängliche, geräumige Familiengruft der Familie Wolzogen. Neben vier Familienmitgliedern soll auch ein Priester in der Gruft beigesetzt sein. Eine Steintafel auf der Altarrückwand weist mit folgendem Wortlaut darauf hin: „Hier ligt ein Prister voll des Ruhms Ein Ehr des wahren Pristerthums Ein Seellenhirth der löblich wachte Ein einsams Hertz, das kristlich dachte Ein Prediger von Geist und Witz Josephus Fritz."